Historie
Zwischen sanften Hügeln, fruchtbaren Feldern und saftigen Wiesen, die vom Fluss
„Ucker“ bis zum „Köntopp“ reichen, befindet sich im nördlichsten Zipfel des Landes
Brandenburg das kleine Örtchen Nechlin. Von oben betrachtet, wirkt es wie eine
kleine grüne Insel. Doch Nechlin ist nicht nur grün und wasserreich, es liegt auch
strategisch günstig zur einzigen Uckerbrücke zwischen Pasewalk und Prenzlau.
Diese Verbindung existiert offenbar schon seit mehreren Jahrhunderten. Daher
wurde der Ort, der 1314 erstmals erwähnt ist, oft in kriegerischen Auseinander-
setzungen zerstört und wieder aufgebaut.
Ob nun als Radfahrer oder zufällig im sanierten alten Kornspeicher zu einer Familien-
feier eingeladen, für die Gastlichkeit in Nechlin sorgen gleich mehrere Örtlichkeiten.
Die Menschen im Ort sind oft gebürtige Uckermärker, die zwar schwer aus der
Reserve zu lockern sind, aber dann mit Herz und Verstand bei der Sache sind.
Sie haben keine Berührungsängste mit neuen Ideen zur Energieversorgung aus Wind
und Sonne. So wandelt sich das Dorf vom fast vergessenen Nest zu einem lebendigen
Dorf, das über die Jahre immer schöner wird. Ein Dorf voll Energie.